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Mit unseren Terrassenschrauben Deine Terrasse bauen

Reizt es Dich, Dir für Deinen Garten oder an der Hauswand eine Terrasse zu bauen? Mit etwas handwerklicher Erfahrung, dem richtigen Holz und unseren guten Terrassenschrauben kann das wirklich gelingen. Hier haben wir für Dich eine Anleitung zusammengestellt. Natürlich müssen wir dabei etwas oberflächlich bleiben, schließlich ist jedes Haus und jeder Garten anders. Aber zumindest weißt Du mit dieser Anleitung, was auf Dich zukommt. Es ist immer gut, wenn Du Dir vor dem Bau noch ein paar Tipps von erfahrenen Freunden holen kannst. Exzellente und preiswerte Terrassenschrauben und weiteres Zubehör bekommst Du natürlich bei uns.

Vorbereitung deines Terrassenbaus mit unseren Schrauben

Bei der Auswahl des Holzes für die Dielen willst Du natürlich günstig einkaufen und die Angebote vergleichen. Dennoch solltest Du hier wie bei den Terrassenschrauben nicht an der falschen Stelle sparen. Das Holz sollte in jedem Fall das Prüfsiegel für umweltgerechte Holzerzeugung FSC tragen. Du brauchst natürlich ein Hartholz. Dieses kann preiswert aus Deutschland stammen wie die Lärche oder Douglasie. Aber auch Tropenholz aus Plantagen wird schon relativ günstig angeboten. Frage nach möglichen Holzverfärbungen wie sie sich z.B. bei der Lärche mit der Zeit einstellen. Bei der Länge und Breite der Dielen achte auf die Abmessungen für Deine Terrasse. Besser, Du verlegst zwei kürzere 2,5 m Dielen Stoß an Stoß, als das Du bei den längeren 4,0 m Dielen jeweils mit 1,0 m Schnittstücken am Ende anstückeln musst. Außerdem lässt sich mit den kürzeren Dielen leichter arbeiten. Für die üblichen 2,5 cm Stärke der Dielen kommst Du mit unseren 60 mm Terrassenschrauben gut hin, aber das prüfe im Einzelfall immer für Deine Ansprüche. Miss das ganze Gelände für Deine Terrasse gut aus und fertige Dir jedenfalls eine genaue Zeichnung für die Unterkonstruktion und die fertige Terrasse an. Das unterstützt Dich wirklich gut im Verlauf der Arbeit. Auch ein genauer Plan mit den einzelnen Schritten ist hilfreich, wenn Du gerade die ganzen Terrassenschrauben versenkst und einen Überblick brauchst. Aus den Zeichnungen kannst Du die Menge der Trägerbalken und der Terrassendielen bemessen. Auch das Zubehör und die Menge der benötigten Terrassenschrauben kannst Du hiermit berechnen.

Das Material für Deinen Terrassenbau

- Terrassen-Dielen - Tragebalken für die Unterkonstruktion - Betonplatten - Kies, Schotter oder Sand, z.B. Schotter 0/32mm - T-Schienen für das Abziehen des Schotters - Schutz-Vlies gegen Pflanzbewuchs - Terrassenschrauben, Länge je nach der Stärke der Dielen - Unterlegplatten, z.B. sogenannte Hartgummi-Pads oder Unterlegpads - Extra lange Terrassenschrauben plus Nageldübel für Trägerbalken und Platten - Abstandhalter, selbst gefertigt oder fertig gekauft - Gegebenenfalls Randhölzer, wenn Du noch eine Umrandung planst - Schutzöl zur Versiegelung des Stirnholzes

Das Werkzeug für den Terrassenbau

- Akku-Schrauber - Bohrmaschine - Kreis- und Stichsäge - Hammer, Gummihammer - Spaten und Schaufel - Rüttelplatte oder Rüttelgerät - Richtwinkel - Schnur oder Band - Wasserwaage - Schubkarre - Schraubzwingen - Zollstock - Zimmermannsbleistift

Aushub und Vorarbeiten

In dieser Anleitung gehen wir von Betonplatten als Träger für die Unterkonstruktion aus. Natürlich kannst Du auch Pflastersteine einbetonieren, dabei ist aber ein genaues Arbeiten für die Höhe und das Gefälle ziemlich anspruchsvoll. Markiere Deine gesamte Fläche plus jeweils 20cm mit einer Schnur und hebe so tief aus, dass der gesamte Aufbau noch unter die Terrassentür passt. Du benötigst ein Gefälle von mindestens 2cm. Mit der Rüttelplatte verdichtest Du den Untergrund, so dass er tragfähig wird. Dann schüttest Du ca. 20cm Schotter oder etwas Ähnliches als Frostschutz auf. Diese Schicht verdichtest Du ebenfalls. Wenn Du Dein Absperrband genau ausgerichtet hast, kannst Du die Höhe und das Gefälle gut abschätzen.

Das Split für Deine Terrasse

Jetzt trägst Du das Split auf, auf dem später die Betonplatten ausgerichtet werden. Die Höhe dieser Schicht kann ca. 5cm betragen. Hier ist genaues Arbeiten angebracht. Bringe zunächst in Abständen mit der Länge Deines Abziehholzes Richtschnüre an, die Du mit der Waage kontrollierst. Anhand der Richtschnüre kannst Du das Gefälle ausmessen und die Höhe am hinteren Rand mit Steinen oder Holzstäben markieren. Dann schüttest Du Dämme aus Split auf, auf die Du die T-Schienen zum Abziehen legst und dann genau ausrichtest. Rechenbeispiel mit Beispielzahlen Unteres Ende der Terrassentür gleich 0 cm minus Stärke der Dielen 14 cm minus Stärke der Trägerbalken 8 cm Minus Stärke der Hartgummi-Pads 2 cm minus Stärke der Betonplatten 6 cm ergibt für die Höhe der Splitschicht 30 cm unterhalb der Terrassentür

Die Höhe der Splitschicht

Bei einer Terrassenbreite von angenommen 500 cm und dem erforderlichen 2% Gefälle sollte die Splitschicht am Ende der Terrasse nur noch eine Höhe von 20 cm haben. Spanne eine Richtschnur mit eben diesem Gefälle an die Seitenränder der Terrasse und befestige sie im Verlauf mit Holzstäben. Richte die Dämme und die T-Schienen genauso aus und schütte dann das Split zwischen zwei Dämmen. Jetzt kannst Du den Split in der richtigen Höhe mit Deinem Abziehholz auf den T-Schienen abziehen. Andere richten den Split nicht so genau aus, haben aber dann den gleichen Aufwand mit den einzelnen Betonplatten. Auch ihre Höhe muss natürlich anhand der Richtschnüre nochmals kontrolliert werden.

Die Höhe der Betonplatten für Deine Terrasse

Verlege jetzt das Schutz-Vlies gegen das Unkraut. Achte darauf, dass sich die Bahnen von der Rolle um etwa 10 cm überlappen, sonst halten sie nicht dicht. Auf das Schutz-Vlies verlegst Du jetzt die Betonplatten in Abständen von ca. 50 – 70 cm. Anhand Deiner Zeichnung prüfst Du beim Verlegen, wo Du die Trägerbalken anbringen willst. Die Höhe der Betonplatten muss je Meter Abstand von der Terrassentür jeweils 2 cm niedriger betragen. Mithilfe von Querschnüren zu Deiner ursprünglichen Richtschnur am Rand kannst Du die Höhe jeweils genau kontrollieren.

Terrassenschrauben für die Trägerbalken

Bei allen Arbeiten mit dem Holz solltest Du in der Längsrichtung immer etwa 1 cm Dehnungsabstand lassen, sonst riskierst Du später Brüche. Wenn Du die Trägerbalken auf die Betonplatten legst, kommen die Unterlegeplatten oder Hartgummi-Pads zum Einsatz. Mit ihnen schützt Du das Holz. Verschraube die Trägerbalken mit den Platten. Dazu musst Du durch das Holz und die Unterleg-Pads vorbohren. Mit einem Steinbohrer bohrst Du Löcher in die Platten und setzt Nageldübel ein, die Du festdrehst. Such Dir aus unserem Schraubenangebot Edelstahlschrauben oder Terrassenschrauben plus Dichtungs-Scheiben in der passenden Länge aus. Jetzt kannst Du die Trägerbalken sicher mit den Terrassenschrauben befestigen. Für den jeweiligen Dehnungsabstand kannst Du kleine Keile oder Unterleg-Pads verwenden. Dielen werden in der Länge Stoß auf Stoß verlegt. Je nach Deinem Verlegemuster solltest Du an den Stellen, wo die Dielen aufeinander treffen, die Balken für Deine Unterkonstruktion verdoppeln.

Die Befestigung der Dielen auf der Terrasse

Die Schraublöcher für Deine Dielen solltest Du unbedingt vorbohren, bevor die Terrassenschrauben zum Einsatz kommen. Lege jede Diele erst einmal zur Probe aus, damit Du Dir ganz sicher über den Verlauf und die Position der Vorbohrungen bist. Für jede Diele solltest Du Deine Abstandshalter einsetzen. Du kannst Dir auch vorgefertigte Abstandhalter zum Unterlegen kaufen, mit ihnen fällt die Montage leichter. Auch an der Hauswand sollte die Diele mit 1 cm Abstand befestigt werden. Der Abstandhalter wird auch verwendet, wenn Du die Dielen Stoß an Stoß festschraubst. Wichtig: Bevor Du zwei Dielen Stoß an Stoß mit den Terrassenschrauben festschraubst, achte darauf, die Stirnseite extra mit Schutzöl zu versiegeln. Nachher kommst Du nicht mehr dazu.

Die Stirnseiten der Dielen

Je nach Bauplan ist es häufig einfacher, die Stirnseiten der Dielen über die Grenze der Terrasse herausragen zu lassen, wenn sie zu lang sind. Das Kürzen mit der Stichsäge ist nach der Befestigung mit den Terrassenschrauben einfacher. Wenn Du sie gekürzt hast, bearbeite sie ordentlich mit dem Schleifpapier, damit Du weder scharfe Kanten noch Splitter übrig behältst. Auch die gekürzten Stirnseiten müssen mit einer Versiegelung geschützt werden. Falls Du die Dielen vorher kürzen willst, ist natürlich die Kreissäge besser dazu geeignet. Vermeide es, wenn möglich, eine Diele der Länge nach zu schneiden. Das kann höchstens ein Fachmann mit schwerem Gerät exakt machen. Außerdem bietet das Holz auf der Längsseite viel Angriffsfläche für die Witterung. Wir wünschen Dir viel Erfolg mit dem Bau Deiner Terrasse mit den hervorragenden Terrassenschrauben von EisenRon.

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